Und jetzt ne Zichte
Alle Probleme lösen
Dafür ein Neues
Und jetzt ne Zichte
Alle Probleme lösen
Dafür ein Neues
Zigarettenrauch
aus Etage unter mir
hängt in Nase fest.
Duft, süßlich-rauchig.
Naturschutzbund-Holzfeuer.
Pfeife, wo bist du?
Kreuze zwei Typen.
Ihre süßliche Sillage
tief eingeatmet.
Es riecht nach früher.
Der alte Mann im Büro
mit Fluppe im Mund.
Früher war’s Rauchen
verboten im Schlafzimmer.
Jetzt auch das Handy.
Graham Nash: Auf der Couch saß ein Typ mit einer Gitarre. Er hatte einen Schuhkarton, dessen Deckel voller Gras war. Er trennte die Blüten von den Stengeln und baute perfekte Joints während er mit mir sprach und nicht einmal den Blick abwandte. Ich dachte „Wow, das ist verrückt.“ So lernte ich Crosby kennen. Und mein Leben veränderte sich für immer.
David Crosby: Ich hatte das beste Marihuana in der Stadt. Wenn ich den Leuten einen Joint gab, wurden sie total stoned. Dann sagte ich „Hey Joni, sing‘ ihnen doch was vor.“ Sie hörten ihr zu und ihre Gehirne flossen ihnen durch die Nase und sammelten sich in einer Pfütze auf dem Boden.
[Laurel Canyon Arte Doku]
Mutter raucht auf Bank,
kommuniziert mit Baby
und blendet Welt aus.
Von Glimmstängelrauch,
der durchs Kippfenster in die
Nase zieht, geweckt.
Don’t stop smoking if you want to continue telling everyone including yourself that if you wanted you could easily stop but as it would be so piss-easy, you see no point in pulling the plug.
sonic death
sonic smoke
sonic youth
What a lucky guy I am, I did not have a nic fit today. But I knew from the beginning of this project on that I would choose this song which sounds like a great way to handle a nicotine craving attack. It is probably the hardcore punk song I like most. And until recently I didn’t even know that it was a cover and that the original was by a band from Washington DC. What do I like about it? The speed, the noise and the raw power. And that it fits nicely on Dirty, my first & favourite Sonic Youth album.
(The Liste of all 275 tracks is here.)
hab ich es geschafft, heute nicht zu rauchen. aber ich weiß nicht wie. war vorhin im dunklen spazieren, um mich abzulenken. es hat geklappt. im grunde bin ich immer noch ein kleiner hosenscheißer, der beschäftigt werden will, um nicht loszuschreien. höre gerade die neue kings of convenience. sie fängt gut an.
Sie wollen mir etwas sagen, die Kfz-Kennzeichen. Vorhin auf der Autobahn DA-RE 90, dann bei Aldi F-AG 240.
P.S. Heute am Samstag bei Kia wieder DA-RE sowie SO-UL.
Der Typ, der im Sinne eines System-Shutdowns 200 Gramm Gras in 4 Tagen wegrauchen will und auf die Frau wartet, die ihm den Stoff vorbeibringen soll.
I don’t think I will make it through 7 bloody years. Today was another climax of craving. I got up at 5, cycled on the ergometer (the fag after the exercise is the best in my memory), worked from 7 to half 7, those bloody deadlines, that bloody fair. Additionally it was Indian summer weather, 25 degrees Celsius and more. I don’t remember anymore how I could resist the nicotine. The craving is fading away slowly and it pisses me off. I let the occasion pass to smoke a roll-up while I was craving it. There will be more.
ich muss jeden, der sich dazu entschlossen hat, mit dem rauchen aufzuhören, dringend davon abraten, eine derart weitreichende entscheidung zu treffen, deren konsequenzen er oder sie zum jetzigen zeitpunkt noch gar nicht absehen kann. ich weiß, wovon ich rede, ein bisschen zumindest. seit einem jahr bin ich nun in diesem langweiligen klub der nichtraucher, es hat mir nix gebracht. die lust, die schmacht hat nie wirklich nachgelassen. der hals tut nach über einem jahr weiter weh, die ganze mundhöhle und der rachenraum sind permanent gereizt. zugenommen habe ich natürlich auch. die hundert kilos sind mal wieder zum greifen nah. wieso tuen sich menschen sowas an? aus masochismus, um sich zu bestrafen. das habe ich verdammt nochmal wirklich nicht verdient.
m. back in the brd. mit 70 dosen kautabak. total durchgeknallt. also ich glaub nicht, dass konsum glücklich macht. vor allem nicht der von 70 dosen wintergreen skoal kautabak. wintergreen, das ist der kloreinigergeschmack. american geschmacksverirrung. da gibt es doch gepflegtere wege, sich den krebs an den hals zu holen. c. hat aufgehört, zu rauchen. ein deal. ich habe vorgelegt mit zwei monaten abstinenz. morgens im badezimmer bevor sie das nikotinpflaster auf den oberarm geklebt hat, ist sie unausstehlich. schreit mich an, schlägt mich gelegentlich gibt mir kläpse auf den rücken. bin im ersten moment völlig perplex, muss mir mühsam den grund herleiten. sie leidet ziemlich. nikotin ist die härteste droge überhaupt. hab ich schon zig mal geschrieben. aber es kristallisiert sich immer mehr als eine der ganz großen lebensweisheiten heraus. nach zehn monaten erlebe ich immer noch momente extremer schmacht. spüre fast permanent eine reizung im hals. vorhin das philosophische quartett gesehen. juli zeh ist genauso alt wie ich dachte. baujahr 74. brünett und blaue augen. wie w., meine erste freundin. außerdem ist sie ähnlich naiv und unbekümmert wie w. und ziemlich intelligent. ich glaube, ich bin gerade dabei, mich zu verlieben.
heute morgen vorm joggen hatte ich einen puls von 33. wenn das so weitergeht, dann erwartet mich in elf tagen das nirvana. ansonsten will ich unbedingt was über new york schreiben bevor ich wieder alles vergessen habe, eine woche im big apple geht nicht spurlos an einem vorbei. you can call it liebe auf den zweiten blick. 1979 rannte ich im heißen juli durch greenwich village – wo eigentlich nix zu sehen war – und war glaube ich im natural science museum, ein tag, der kaum hängen geblieben ist. nur an die knapp einstündige fahrt vom see in connecticut mit robert, der in meinem alter war, erinner ich mich noch ganz gut. er fuhr glaube ich den bug – beetle sagte damals niemand in den usa – nicht den straßenkreuzer, im radio viele worte und werbung, der morgen hatte noch diese erfrischende kühle, die ihm im sommer noch einen zusätzlichen vorteil gegenüber den anderen tageszeiten beschert. cut. vorhin mal wieder „on the beach“ gehört – da gibt es einen ilm thread drüber was das beste lied auf der platte ist – und die story über die honey slides gehört. also das titellied und „motion pictures“ sind so ziemlich die besten lieder, die gras und honig so hervorgebracht haben. lässiger geht nicht mehr. und das schönste ist, diese backmischung nimmt man oral ein, lungenzüge braucht sowieso kein mensch. wieso ich so derartig over the top bin these days, ist mir auch schleierhaft. weil die zwei monate abstinenz vorbei sind? weil ich immer noch den kick vom fliegen habe? weil der jetlag noch wirkt und mich aufputscht? weil ich heute zweimal sport getrieben habe? weil ich jetzt wieder morgens meinen liter tee trinken kann? wegen der nachmittag-kaffees im büro? oder sind es die altoids? no clue whatsoever. schon viertel vor eins, jetzt aber ab in die heia.
Hätte ich Idiot nicht mit dem Rauchen aufgehört, dann könnte ich mir jetzt in aller Seelenruhe eine anstecken. Der Gedanke wird zum running gag.
Personally, I am hoping for one of those massive heart attacks (not the little sort that merely leave you an invalid). So too are most of the doctors that I know. Going out with a bang on the golf course is the physicians‘ preferred exit route. Though quite why they persist in prescribing for the rest of us pills that will make such an event less likely and consign us to far less desirable forms of death, is a bit of a mystery. I’m still waiting to meet a medic who greets my high blood pressure and raised cholesterol with a smile and a warm prediction of a premature but speedy end. (source)
What a naive question about the fact that doctors prescribe medicine which does prolong the life of a person who has turned into a zombie. They and the whole „health“ industry want to make money, what else. A quick, painless death of the patient is not in their interest. Their favourite scenario would be a long, painless death where lots of pills and other medicine will be consumed by the patient. Maybe I should restart smoking just for maximizing my chance for a massive heart attack. But of course tonight I have no urge whatever to smoke. Tomorrow then.
Es wird einfach nicht besser. Die Kehle brennt, ist irritiert, juckt und kratzt. Ein Königreich für eine Zigarette. Und dieser wirre Gedanke, hätte ich doch gestern schon wieder angefangen, dann könnte ich heute in aller Seelenruhe ohne mir Vorwürfe zu machen, eine rauchen. Und sie vielleicht sogar genießen weil wieder eine ganz dünne Teerschicht auf der Lunge wäre. Wie krank macht einen diese schlimmste weil sanfteste aller Drogen? Für die Raucher ein kleines Filmchen von 1961 (via). Aber erst eine anstecken vorher, okay?
Not the most brilliant Smiths song ever but still pretty great and additionally it is about smoking. A colleague relapsed after 1 3/4 years. Yesterday I told him that I was thinking of restarting as the craving for a fag didn’t seem to get better. And he said that he did not have that conversation with himself. The truth was he had already finished it.
I smoke ’cos I’m hoping for an early death
And I need to cling to something.
gimme a cig or i’ll kill you
Im Grunde habe ich ja in den letzten sechs Monaten nichts anderes gemacht als darauf zu warten, dass der Spuk endlich vorbei ist und ich mir meine nächste Zigarette anzünden kann.