Der Himmel bedeckt.
Ein Haufen Haufenwolken.
Die Sonne blendet.
Der Himmel bedeckt.
Ein Haufen Haufenwolken.
Die Sonne blendet.
Geflissentliche
Missachtung von Furzlauten
älterer Leute.
Mir Tatoos bedeckt,
Sonnenbrille, Muscle Shirt.
Der Möbelpacker.
Starkregen. Null Sicht.
Strohgelbe Stoppelfelder.
Wohin rasen die?
Rastplatz Rodablick.
Zwischen parkenden Autos
Sicherheitsabstand.
Sommerabend, lau.
Morgens ans Bett genagelt.
Eibe geschnitten.
Amsel pickt Krümel
unter Eichhörnchennussbar.
Berührungspunkte.
Amsel pickt Würmer.
Eichhörnchen vergräbt Nüsse.
Parallelwelten.
Concert in the woods
starts with a divine version
of Tried to Tell You.
Ein Zusammenspiel
von Händen, Augen, Gehirn,
Bällen und Schwerkraft.
Morgenwiesentau
kriecht in Sandalen hinein,
kühlt nackte Füße.
Ausblick verschiebt sich.
Burg Falkenstein, Ort, Schornstein,
Kronberg, Altkönig.
Schach, eine Mischung
aus Gefühl, Berechnung und
Gedächtnisstärke.
[Ellis Schatztruhe: Dynamische Intuition und visuelle Vorstellungskraft]
Raubvogelschreie.
Lärm heumähender Trecker.
Wiesenzirpkonzert.
„… busy lately
… you haven’t found the time to
open up your mind“
Auf der Haselnuss
sitzt’s Rotkehlchen und zwitschert
seine Nachtmusik.
Hündin galoppiert
mit wehenden Schlappohren
über Fettwiese.
Auf Bahnübergang
stoppt Hündin und hält Ausschau
nach links und nach rechts.
Auf Ergometer
klatschnass geschwitztes Handtuch
völlig auswringen.
Hundebellen schreckt
Eichhörnchen auf Wiese hoch.
Kopf gereckt und ab!
Drei Sonnenstrahlen
durchstoßen Wolkendecke.
Der Himmel reißt auf.
Die Sennenhündin
weicht vor dem Kapuzenmann
im Regen zurück.
In rot, grün, gelb, blau
umtänzeln sich in der Luft
drei Lederbälle.
Auf die Netzhaut plumpst
und verteilt sich gleichmäßig:
ein Augentropfen.
Schokolade mit
neunundneunzig Prozent ist
mehr bitter als süß.
Terpentingeschmack.
Eiskalt. Geharzt. Retsina.
Kein Wein haut so rein.
Klingeln und rufen
werden vom tiefen Schnarchen
völlig übertönt.
Drei Polizisten
mit Masken vorm Nachbarhaus
um acht Uhr morgens.
The first album I got at the time was „Long Division“ and I found it quite dull. Then I heard their version of „Transmission“ (on the Joy Division cover album „A Means to an End“) and was stunned. Just by slowing it down, they added something to the song. Listening to their cover was like watching a flower open up to the sun in the morning in real-time. I also loved that making a song slower also usually makes it longer which is perfect if you love the song. Yesterday I listened to their first album „I Could Live in Hope“ for the first time and was totally overwhelmed. A perfect album for last night when the storm and rain hit hard outside. So warm and cosy, like a warm blanket to cover yourself with and hide from the tough world around.
[Self quote from: I Love Music – Low: Classic or Classic?]