Archive for the ‘rêve’ Category

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Oktober 31, 2022

Merken, dass man träumt,

von oben runterspringen,

aus Alp aufwachen.

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September 6, 2022

Traum vieler Männer

Frauen mit einem Blick nackt

ausziehen können

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Februar 14, 2021

Smartphone plötzlich weg.

Nach Panik schnell kapiert, dass

alles nur ein Traum.

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Dezember 28, 2020

Wild-wirr geträumt

in frühen Morgenstunden.

Augen auf und weg!

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November 17, 2020

Morgens eingepennt.

Polizist schießt mit Taser.

Trifft mich. Wache auf.

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Oktober 7, 2020

Tagsüber träum‘ ich,

endlich wieder sechs Stunden

nachts durchzuschlafen.

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Oktober 1, 2020

Mein Traum, sechs Stunden

an einem Stück zu schlafen.

Doch der Hals wehrt sich.

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Januar 3, 2010

wache nach ca. 4h schlaf um halb drei auf. schäfchenzählen bringt mich nicht weiter, mir gehen 1000 sachen durch den kopf: der job, berlin etc.pp. kurz nach vier bin ich soweit, dass ich endlich das weckerklingeln (5h45) ersehne. werde dann doch von einem geräusch – mit dem ich aber sowas von nicht mehr gerechnet habe – geweckt, natürlich es ist der wecker. bin wohl ganz kurz vorher eingenickt, für den beginn eines alptraums hat es gereicht. ich bin bei einem familienfest in einer größeren lokalität in einer kleinstadt, wo auch festfremde rumlungern. das fest findet irgendwie ohne mich statt, wenn irgendetwas losgeht (die festrede, das essen etc.) muss ich aus irgendeinem grunde weg. treffe in einer oberen etage die beiden von portishead, frage sie was sie in diesem gottverlorenen nest machen, etwa eine neue platte? geoff lächelt vielsagend und nickt. geh dann wieder zurück zum fest, muss durch einen größeren raum. als ich durchgegangen bin, fehlt mir plötzlich mein sacko, das hat mir jemand klammheimlich vom leib gezogen. ich fange an, ein riesentheater zu machen. da klingelt es. der wecker. schnelles teefrühstück. 6h30 los. fahrt durch die frühmorgentliche dämmerung nach girona ohne besondere vorkommnisse. stimmt nicht ganz, im auto vorne rechts bzw. oben ein seltsames geräusch, das wir nicht identifizieren können. als wäre das fenster nicht geschlossen. wir interpretieren es schließlich als nordwind (tramontan), der ab 100 deutlich hörbar wird. in girona trinken wir noch einen cafe con leche und essen von c’s leckerer selbstgebackener galette des rois. am flughafen recht wenig los. heute fliegt nur ryanair. im flieger allerdings mehrere bekannte. c trifft 2 kollegen von der ezb, ich im flugzeug schräg vor mir a aus luxemburg, mit dem ich damals den schachklub gegründet hatte. er würde normalerweise von barcelona-reus fliegen, der flughafen ist aber bis zum frühjahr geschlossen. das flugzeug ist wahrscheinlich auch deswegen proppevoll. quatsche mit a, der mir von seinen erwachsenen söhnen erzählt. der eine macht jazz in london, der andere ist in barcelona. habe den ganzen tag fürchterliche schmacht, jetzt gerade besonders stark. hat bestimmt auch mit den pastillen zu tun, von denen ich bestimmt zehn gelutscht habe. rauchen war natürlich auch ein thema im gespräch mit a. er raucht immer noch eine packung pro tag. schach spielt er nicht mehr, aber er schreibt. fiktion mit einem icherzähler. das lesen dann seine freunde und bekannten, die auch gelegentlich leute darin wiedererkennen. das ganze ist natürlich schwer autobiographisch. in hahn liegen einige zentimeter schnee und es ist etwas unter null. der wagen springt sofort an, die tür hinter der fahrertür klemmt allerdings. nach einer knappen viertelstunde auf der hunsrückhöhenstraße geht plötzlich die innenbeleuchtung an und die offenetürwarnleuchte geht an. nach einem stopp im tiefverschneiten hunsrück stellt sich raus, dass es die besagte hintere tür ist, die inzwischen aufgetaut ist. schwein gehabt. nothing special auf dem restlichen weg nach niehö. außer dass die leute wie immer zu viel auf den linken spuren fahren und außerdem nach dem überholen zu früh vor einem einscheren, so dass man den getauten schnee auf die windschutzscheibe kriegt. verbringe die halbe fahrt mit regenwischerfeintuning, tempomat ist fast permanent an. wir sind um 1 da. packe aus, surfe etwas im netz und halte von 2-3 siesta. schlummere im tiefschlaf, der wecker erscheint mir im moment des klingelns wieder wie ein böses, monströses, extraterrestrisches objekt, dass sich beim besten willen nicht in meine schlafwelt integrieren lässt. lade dann noch diverse fast durchgängig miese elektronische und halbelektronische musik aus dem netz, die ein blogger empfohlen hat. der nachmittag wird vertändelt, komme mit meinem jakobswegfotobuch kaum weiter. abends gibt es minestrone und ich entdecke im kühlschrank eine große pet-flasche mit muscat drin. was für ein göttlicher nektar, dank an c, die gerade den frankfurter tatort zu ende geguckt hat. berlinfahrt um zwei wochen verschoben. da war noch irgendwas wichtiges, tolles, ich hab es aber vergessen.