Der Tag, wenn KI
Benchmark sein wird (wie im Schach),
für gute Texte
In Teams gibt es jetzt
Avatare, anstelle
des eignen Gesichts
Laut Smartwatch schlaf ich,
wenn ich nachts aufwache und
nen Podcast höre
Audio speichern:
Über Mikro des Smartphones
den Stream aufnehmen
Energiesparen
Windows richtig runterfahrn
mit der Shifttaste
Im Kreise fahren
von Hermannsburg Richtung Plön
Google Maps bockig
Sie geht erst nach links,
dann wieder zurück nach rechts
Google maps sei Dank
Eins mit dem Smartphone
Mädchen rührt Pizza nicht an
Karton als Rettung
And’re Autos und
Verkehrsschilder erkennen.
Rote Ampeln nicht.
Auf der Suche nach
dem Netzwerkdrucker, auf dem
Dokument rauskommt.
Nicht der Esel schreit,
die Alarmanlage schrillt.
Man nennt es Fortschritt.
Ich bin jetzt auch Mitglied bei simfy (Registration mit Benutzername, Passwort und E-Mail reicht) und kann Millionen von Lieder komplett streamen. Brauch also keine CDs mehr kaufen. Dachte ich, stimmt aber nicht. Den ersten Musiker, den ich gesucht habe, James Blake, der vor einem knappen halben Jahr (also einer Ewigkeit in Netzzeit) in aller Munde war, habe ich mit diversen Veröffentlichungen problemlos gefunden. Aber von dem anderen, von dem im Moment alle schwärmen, gab es gar nichts. Das hat mich jetzt noch nicht so überzeugt, das kostenpflichtige Abo mit Smartphonezugriff und ähnlichem Schnickschnack spar ich mir erstmal. Da müsst ihr noch etwas näher an den Zeitgeist rankommen, liebe Leute.
Dort (in Tokio) wurde noch einmal Hokusais legendärer Holzschnitt Die Welle von Kanagawa aus dem Jahre 1832 gezeigt – der Inbegriff dessen, was die Welt für japanische Kunst hält. Und den die Welt seit fast zweihundert Jahren missversteht. Der Westen sah in der „Welle“ immer ein Symbol für die unbeherrschbare Naturgewalt. Die Japaner selbst jedoch sahen weniger die Welle als die winzigen gelben Schifferboote darin – und wie geschmeidig die Ruderer darin die Wellenkämme reiten. Die Welle ist also das Sinnbild dafür, wie gemäß der alten Schinto-Tradition Natur und Mensch im Einklang miteinander Höhen und Tiefen erleben.
(Florian Illies heute in der ZEIT)
Der Eintritt des Reaktorunfalls in Japan ist einerseits ein ungeheures, unvorhersehbares Unglück und andererseits deswegen unglaublich weil es einem klar macht, dass die Japaner anscheinend wirklich anders ticken als wir, dass sie nicht so ein starkes Sicherheitsstreben wie wir haben, dass sie irgendwo den Kamikaze in sich tragen. Wie konnte es dazu kommen, dass dieses relative kleine Land, das zu den dichtbesiedelsten Ländern der Welt zählt, sich so mit Haut und Haaren der Kernkraft ausgeliefert hat? Es gibt dort über 50 Kraftwerke, Fukushima hat glaube ich zehn Reaktoren mit ca. 10 GW, die größten deutschen Atommeiler haben zwei Reaktoren. Und das in einer Weltgegend, wo Erdbeben regelmäßig auftreten. Das Wort Tsunami ist japanisch, wie konnten sie so leichtsinnig sein, ihre KKWs direkt am Meer zu bauen? Wie konnten sie davon ausgehen, dass 8,0 auf der Richterskala nicht übertroffen werden nur weil in der jüngeren Vergangenheit kein Beben wesentlich stärker gewesen war? Das ist wohl ihre pragmatische, aber gleichzeitig ungeheuer leichtfertige Ader. Vorhin habe ich gehört, sie hätten die Pläne für Fukushima einfach von den Amerikanern kopiert und das Kraftwerk überhaupt nicht an die geografischen Gegebenheiten angepasst. Und schlussendlich die Erfahrung von Hiroshima und Nagasaki. Wie kann es sein, dass sich Japan trotzdem mit KKWs zugestellt hat? Sie haben den Strahlentod doch schon tausendfach erlebt. Versteht das einer?
ist das eigentlich für ein Mist mit der neuen Firefox-Version? Ich hatte bis jetzt 3.0.17, jetzt lautet die Versionsnummer 3.5.7 irgendwas. Hä? Und derdie Googletoolbar geht gar nicht mehr und es gibt angeblich keine funktionsfähige neue Version. Ich hasse Updates.
P.S. Hat sich erledigt, statt über den Add-On-Manager direkt von der Toolbaradresse neu runterladen und es klappt.
P.P.S. 18.1.10 Ein neues Problem, kriege beim Versuch, Sites in meinem Google Account zu bookmarken jetzt folgende (falsche) Fehlermeldung:
Es konnte keine Verbindung zum Google-Lesezeichen-Service hergestellt werden. Ihr Browser ist offline…
Außerdem sind Googlesuchen, wenn ich gleichzeitig in mein Account eingeloggt bin, unendlich lahm. So ca. 30 Sekunden bis eine Minute pro Suche. Sehr nervig, wenn ich Zeit habe, probier ich mal die De- und Neuinstallation des Toolbar Add-Ons wie hier angesprochen. Bis dahin werde ich mich wohl vorerst mal von meinem Big Brother Google(-Account) verabschieden.
zumindest hab ich jetzt das tonträgersystem gefunden von meinem neuen usb-plattenspieler von omnitronic (günstiger technics-nachbau), es war im styropor versteckt (dank und sorry an den händler). der klang ist allerdings nicht so toll, scheinbar wenig dynamik, ich hab da eine in new york gekaufte platte vom love unlimited orchestra (barry white mit orchester und ohne gesang) auf dem plattenteller drauf, die ich noch nie vorher gespielt habe. der sound scheint mir so dumpf. hab ich evtl. das auflagegewicht falsch (2,5 g) eingestellt? oder ist die nadel so schlecht? da muss ich nochmal ran. ansonsten ist es mir gerade viel zu kalt irgendwas vernünftiges zu machen. der arbeitstag war lausig. ein superlied zum abschluss, dass meinen trüben abend aufgehellt hat (wirklich sehr sehr schade, dass david berman seine band aufgelöst hat):
mein dell zuhause fährt nicht mehr richtig hoch. nach der anmeldung in windows xp werde ich sofort wieder abgemeldet. komme nicht ins system rein. hat bestimmt mit meinem verdammichten usb-stick zu tun, den ich am wochenende verliehen hatte und heute morgen dummerweise in einen usb-port gesteckt hatte bevor der rechner hochfuhr. garantiert ein virus. hier hatte jemand ein ähnliches problem. habe versucht, diese ultimate boot cd software runterzuladen, um mir eine boot-cd mit regeditor-utility zu erstellen. auf dem neuen vista-laptop. pustekuchen. sophos findet da irgendwelche viren, die in die quarantäne verfrachtet werden, das bootprogramm rät mir sophos zu deaktivieren. ist selber eine virenschleuder, typisch: der angebliche wohltäter ist in wirklichkeit ein halunke. lasse gerade ein paar tests laufen, die im zusammenhang mit bootproblemen stehen. testen aber alle nur hardware wie mir scheint. wat nu? vielleicht ist das ja ein himmelzeig. ich verbrate einfach viel zu viel zeit vor dem rechner. meist im internet. jetzt ist erst mal schluss. wobei dummerweise haben wir ja noch zwei andere…
habe es jetzt doch noch geschafft mit dem neuen medion netbook in unser wlan reinzukommen. hat länger gedauert, die hotline von medion war wenig hilfreich. am ende hat mir die t-online technikhotline aus der patsche geholfen. eigentlich hatte ich den telekom-support nur wegen der bei uns scheinbar nicht funktionierenden 0900er nummern (der teure medionsupport außerhalb der garantiezeit bzw. wenn es bei funktionierender hardware softwareprobleme gibt, hat so eine nr.) angerufen. dazu gab es zwar keine erklärung aber mein ursprüngliches problem konnten sie lösen. ich hatte festgestellt, dass ich bei kompletter rausnahme des mac filters (jedes gerät hat eine eindeutige adresse, geräte die dort nicht verzeichnet sind, können nicht in das wlan) aus dem wlan-konfigurationsprogramm mit dem netbook doch ins netz kam. das sesam-öffne-dich des technikers lautete dann „ipconfig /all“, unter dos eingegeben, natürlich. nicht die mac-adresse, die auf der rückseite des rechners steht ist hier korrekt, nein es ist die mac-adresse der drahtlosen netzwerkverbindung. im nachhinein ist das eigentlich ziemlich logisch. ich hatte mich mit hex-passwörtern rumgeschlagen und befürchtet, dass es wegen des ollen t-sinus 130 dsl routers der telekom, der nur 11 mbit/s übertragen kann während die wireless lan card des netbooks 100 mbit/s überträgt, kommunikationsprobleme geben könnte und ich einen neuen router kaufen müsste. brauch ich jetzt erstmal nicht, keinen bock auf diesen ganzen installationsmist, der immer stunden an wertvoller lebenszeit auffrisst.
Ein junges Pärchen
kommt den Barranco runter
dank Geocaching