Archive for the ‘tech’ Category

3896

Mai 2, 2024

Aus Prinzip niemals

aus Achtung vor dem Gehirn

Google benutzen

3893

Mai 1, 2024

Posts löschen nachdem

jemand dort kommentiert hat

Nicht besonders cool

3853

April 17, 2024

Neun Stunden screen time

im vergitterten Parterre

Dann raus mit dem Hund

3736

Februar 22, 2024

Ein leichtes Tröpfeln

Die Natur für uns allein

dank Regenradar

3691

Februar 11, 2024

Eine Kohlmeise

zwitschert hoch oben im Baum

Wo genau sitzt sie?

3668

Februar 5, 2024

Fuß vor Fuß setzen

Assembler programmieren

Schritt für Schritt zum Ziel

3587

Dezember 8, 2023

Unter der Niqab

schauen zwei Augen heraus

Am Ohr ein Smartphone

3513

Oktober 27, 2023

In anderen Blogs

Links zu sich hinterlassen

Revier markieren

3490

Oktober 16, 2023

Kommentar schreiben

genau dann, wenn der Beitrag

grade gelöscht wird.

3396

August 25, 2023

Karte aufs Gerät

Die Bedienung dreht sich weg

Ich gebe PIN ein

3354

Juli 26, 2023

Regenradar, der

die Straßen leerfegt, obwohl

nicht ein Tröpfchen fällt

3341

Juli 20, 2023

Teams-Anruf bevor

die Textnachricht im Teams-Chat

fertiggetippt ist

3315

Juli 11, 2023

E-Mail „Antworten“,

die selbst ChatGPT besser

geschrieben hätte

3258

Juni 24, 2023

Menschen, die bei Teams

die Kamera ausschalten;

man selbst hat sie an.

3175

Juni 2, 2023

Der Tag, wenn KI

Benchmark sein wird (wie im Schach),

für gute Texte

3149

Mai 26, 2023

In Teams gibt es jetzt

Avatare, anstelle

des eignen Gesichts

2903

März 13, 2023

Laut Smartwatch schlaf ich,

wenn ich nachts aufwache und

nen Podcast höre

2880

März 7, 2023

Der Tagesablauf

in Assembler programmiert

Zig Tagessätze

2867

März 2, 2023

Audio speichern:

Über Mikro des Smartphones

den Stream aufnehmen

ai

Januar 16, 2023

I have got the fire of hell in my eyes – and it’s ChatGPT.

Nick Cave in The Red Hand Files

2696

Januar 5, 2023

Freudig und unwohl

Auf Besucher rückschließen

über Referrer

2592

November 24, 2022

Energiesparen

Windows richtig runterfahrn

mit der Shifttaste

2541

November 6, 2022

Vier Jahre später.

Meine Web-Taxi-Kritik

wird beantwortet.

2387

September 12, 2022

Im Kreise fahren

von Hermannsburg Richtung Plön

Google Maps bockig

2332

August 22, 2022

Sie geht erst nach links,

dann wieder zurück nach rechts

Google maps sei Dank

2260

Juli 30, 2022

Eins mit dem Smartphone

Mädchen rührt Pizza nicht an

Karton als Rettung

2162

Juni 18, 2022

And’re Autos und

Verkehrsschilder erkennen.

Rote Ampeln nicht.

2160

Juni 18, 2022

Auf der Suche nach

dem Netzwerkdrucker, auf dem

Dokument rauskommt.

2113

Juni 1, 2022

Google immer neu

überzeugen zu müssen,

dass man ein Mensch ist.

1051

Februar 4, 2021

Zu zweit auf der Couch.

Jeder vor seinem Bildschirm.

Ist das die Zukunft?

995

Januar 21, 2021

Cam-Aktivierung

bei dem Videomeeting

unter Gruppenzwang.

900

Dezember 20, 2020

Nicht der Esel schreit,

die Alarmanlage schrillt.

Man nennt es Fortschritt.

874

Dezember 9, 2020

Weiß jemand wie man

umsonst ein WordPress-Blog auf

Facebook publiziert?

Über 11 Mio. Songs sind nicht genug

Juli 7, 2011

Ich bin jetzt auch Mitglied bei simfy (Registration mit Benutzername, Passwort und E-Mail reicht) und kann Millionen von Lieder komplett streamen. Brauch also keine CDs mehr kaufen. Dachte ich, stimmt aber nicht. Den ersten Musiker, den ich gesucht habe, James Blake, der vor einem knappen halben Jahr (also einer Ewigkeit in Netzzeit) in aller Munde war, habe ich mit diversen Veröffentlichungen problemlos gefunden. Aber von dem anderen, von dem im Moment alle schwärmen, gab es gar nichts. Das hat mich jetzt noch nicht so überzeugt, das kostenpflichtige Abo mit Smartphonezugriff und ähnlichem Schnickschnack spar ich mir erstmal. Da müsst ihr noch etwas näher an den Zeitgeist rankommen, liebe Leute.

Werden wir sie je verstehen?

März 17, 2011

Hokusai - Große Welle von Kanagawa

Dort (in Tokio) wurde noch einmal Hokusais legendärer Holzschnitt Die Welle von Kanagawa aus dem Jahre 1832 gezeigt – der Inbegriff dessen, was die Welt für japanische Kunst hält. Und den die Welt seit fast zweihundert Jahren missversteht. Der Westen sah in der „Welle“ immer ein Symbol für die unbeherrschbare Naturgewalt. Die Japaner selbst jedoch sahen weniger die Welle als die winzigen gelben Schifferboote darin – und wie geschmeidig die Ruderer darin die Wellenkämme reiten. Die Welle ist also das Sinnbild dafür, wie gemäß der alten Schinto-Tradition Natur und Mensch im Einklang miteinander Höhen und Tiefen erleben.
(Florian Illies heute in der ZEIT)

Der Eintritt des Reaktorunfalls in Japan ist einerseits ein ungeheures, unvorhersehbares Unglück und andererseits deswegen unglaublich weil es einem klar macht, dass die Japaner anscheinend wirklich anders ticken als wir, dass sie nicht so ein starkes Sicherheitsstreben wie wir haben, dass sie irgendwo den Kamikaze in sich tragen. Wie konnte es dazu kommen, dass dieses relative kleine Land, das zu den dichtbesiedelsten Ländern der Welt zählt, sich so mit Haut und Haaren der Kernkraft ausgeliefert hat? Es gibt dort über 50 Kraftwerke, Fukushima hat glaube ich zehn Reaktoren mit ca. 10 GW, die größten deutschen Atommeiler haben zwei Reaktoren. Und das in einer Weltgegend, wo Erdbeben regelmäßig auftreten. Das Wort Tsunami ist japanisch, wie konnten sie so leichtsinnig sein, ihre KKWs direkt am Meer zu bauen? Wie konnten sie davon ausgehen, dass 8,0 auf der Richterskala nicht übertroffen werden nur weil in der jüngeren Vergangenheit kein Beben wesentlich stärker gewesen war? Das ist wohl ihre pragmatische, aber gleichzeitig ungeheuer leichtfertige Ader. Vorhin habe ich gehört, sie hätten die Pläne für Fukushima einfach von den Amerikanern kopiert und das Kraftwerk überhaupt nicht an die geografischen Gegebenheiten angepasst. Und schlussendlich die Erfahrung von Hiroshima und Nagasaki. Wie kann es sein, dass sich Japan trotzdem mit KKWs zugestellt hat? Sie haben den Strahlentod doch schon tausendfach erlebt. Versteht das einer?

Ganz viele Bits

September 27, 2010

Die XML-Datei dieses Blogs, in der nur Text drin ist, ist jetzt nach gut anderthalb Jahren Blogexistenz 1,7 MB groß. Und würde damit nicht mehr auf eine altertümliche 3,5-Zoll-Diskette passen. Bescheuert, aber das ist so eine Zahlensache, die mir sehr gefällt und mich sogar irgendwie stolz macht. Das wäre doch bestimmt schon ein Buch mit mindestens 200 Seiten, oder?

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August 12, 2010

Sein Projekt war es, das Internet so vollzuschreiben, dass es platzte. Eines donnerstags abends im August fing er damit an. Nach drei Sätzen musste er allerdings erst einmal eine kleine Pause machen; Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut, dachte er so bei sich.

audio poll

Februar 17, 2010

C. complained about problems with the audio on the blog due to very slow loading. I created a little poll for this:

Was

Januar 14, 2010

ist das eigentlich für ein Mist mit der neuen Firefox-Version? Ich hatte bis jetzt 3.0.17, jetzt lautet die Versionsnummer 3.5.7 irgendwas. Hä? Und derdie Googletoolbar geht gar nicht mehr und es gibt angeblich keine funktionsfähige neue Version. Ich hasse Updates.

P.S. Hat sich erledigt, statt über den Add-On-Manager direkt von der Toolbaradresse neu runterladen und es klappt.

P.P.S. 18.1.10 Ein neues Problem, kriege beim Versuch, Sites in meinem Google Account zu bookmarken jetzt folgende (falsche) Fehlermeldung:

Es konnte keine Verbindung zum Google-Lesezeichen-Service hergestellt werden. Ihr Browser ist offline…

Außerdem sind Googlesuchen, wenn ich gleichzeitig in mein Account eingeloggt bin, unendlich lahm. So ca. 30 Sekunden bis eine Minute pro Suche. Sehr nervig, wenn ich Zeit habe, probier ich mal die De- und Neuinstallation des Toolbar Add-Ons wie hier angesprochen. Bis dahin werde ich mich wohl vorerst mal von meinem Big Brother Google(-Account) verabschieden.

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Januar 5, 2010

zumindest hab ich jetzt das tonträgersystem gefunden von meinem neuen usb-plattenspieler von omnitronic (günstiger technics-nachbau), es war im styropor versteckt (dank und sorry an den händler). der klang ist allerdings nicht so toll, scheinbar wenig dynamik, ich hab da eine in new york gekaufte platte vom love unlimited orchestra (barry white mit orchester und ohne gesang) auf dem plattenteller drauf, die ich noch nie vorher gespielt habe. der sound scheint mir so dumpf. hab ich evtl. das auflagegewicht falsch (2,5 g) eingestellt? oder ist die nadel so schlecht? da muss ich nochmal ran. ansonsten ist es mir gerade viel zu kalt irgendwas vernünftiges zu machen. der arbeitstag war lausig. ein superlied zum abschluss, dass meinen trüben abend aufgehellt hat (wirklich sehr sehr schade, dass david berman seine band aufgelöst hat):

pc will nicht so wie ich will

Mai 5, 2009

mein dell zuhause fährt nicht mehr richtig hoch. nach der anmeldung in windows xp werde ich sofort wieder abgemeldet. komme nicht ins system rein. hat bestimmt mit meinem verdammichten usb-stick zu tun, den ich am wochenende verliehen hatte und heute morgen dummerweise in einen usb-port gesteckt hatte bevor der rechner hochfuhr. garantiert ein virus. hier hatte jemand ein ähnliches problem. habe versucht, diese ultimate boot cd software runterzuladen, um mir eine boot-cd mit regeditor-utility zu erstellen. auf dem neuen vista-laptop. pustekuchen. sophos findet da irgendwelche viren, die in die quarantäne verfrachtet werden, das bootprogramm rät mir sophos zu deaktivieren. ist selber eine virenschleuder, typisch: der angebliche wohltäter ist in wirklichkeit ein halunke. lasse gerade ein paar tests laufen, die im zusammenhang mit bootproblemen stehen. testen aber alle nur hardware wie mir scheint. wat nu? vielleicht ist das ja ein himmelzeig. ich verbrate einfach viel zu viel zeit vor dem rechner. meist im internet. jetzt ist erst mal schluss. wobei dummerweise haben wir ja noch zwei andere…

credit crunch ten years ago

April 2, 2009

Als er 1999 versuchte, einen Kredit für ein Internetprojekt zu bekommen, lehnte der Banker mit der Begründung ab: „Wer weiß, ob es in ein paar Jahren das Internet überhaupt noch gibt?“ Aus heutiger Sicht wäre die richtige Antwort gewesen: „Wer weiß, ob es Ihre Bank in ein paar Jahren noch gibt?“ (Quelle)

lob der telekom

März 15, 2009

habe es jetzt doch noch geschafft mit dem neuen medion netbook in unser wlan reinzukommen. hat länger gedauert, die hotline von medion war wenig hilfreich. am ende hat mir die t-online technikhotline aus der patsche geholfen. eigentlich hatte ich den telekom-support nur wegen der bei uns scheinbar nicht funktionierenden 0900er nummern (der teure medionsupport außerhalb der garantiezeit bzw. wenn es bei funktionierender hardware softwareprobleme gibt, hat so eine nr.) angerufen. dazu gab es zwar keine erklärung aber mein ursprüngliches problem konnten sie lösen. ich hatte festgestellt, dass ich bei kompletter rausnahme des mac filters (jedes gerät hat eine eindeutige adresse, geräte die dort nicht verzeichnet sind, können nicht in das wlan) aus dem wlan-konfigurationsprogramm mit dem netbook doch ins netz kam. das sesam-öffne-dich des technikers lautete dann „ipconfig /all“, unter dos eingegeben, natürlich. nicht die mac-adresse, die auf der rückseite des rechners steht ist hier korrekt, nein es ist die mac-adresse der drahtlosen netzwerkverbindung. im nachhinein ist das eigentlich ziemlich logisch. ich hatte mich mit hex-passwörtern rumgeschlagen und befürchtet, dass es wegen des ollen t-sinus 130 dsl routers der telekom, der nur 11 mbit/s übertragen kann während die wireless lan card des netbooks 100 mbit/s überträgt, kommunikationsprobleme geben könnte und ich einen neuen router kaufen müsste. brauch ich jetzt erstmal nicht, keinen bock auf diesen ganzen installationsmist, der immer stunden an wertvoller lebenszeit auffrisst.

Hoya del Morcillo – Mercader

Februar 24, 2009

Ein junges Pärchen
kommt den Barranco runter
dank Geocaching

rss feeds

Februar 10, 2009

Sometimes I write in English, sometimes in German. If you only want to follow the English posts, there is an rss feed here. Für Deutschsprachler, die keine Lust auf die englischen Beiträge haben, ist dieser RSS-Feed gedacht. Alles klar?

Brain One

Februar 9, 2009

Unglaublich aber wahr. Ich habe doch tatsächlich einen Twitter (oder wie nennt man die Dinger?) gefunden mit dem ich was anfangen kann. Da stehen entweder Denkanregungen, Handlungsanweisungen oder neue Worte/Sachverhalte drin bzw. es wird auf Artikel, Podcasts, Musikstücke oder Videos im Zusammenhang mit dem Autor verlinkt. Wer mag das wohl sein? Brian Eno, wer sonst. Ein Sechzigjähriger zeigt den jungen Spunden wie man ein SMS-Blog schreibt. Ich zwitscher mir jetzt auch einen. Aber in echt.

Snap previews

Februar 2, 2009

I switched them off. The thing is I like them in blog posts as in many cases they are extremely useful. For example when I link to a Wikipedia article you can read the beginning without having to open the page. That’s very neat. One disadvantage is of course that there are word ads in Snap now but they are not the reason why I turned the service off. I would have liked to just switch it off for the blogroll and other links on the right side as the pop-up windows are really annoying there. But I didn’t find any information about how to do it. Musicophilia implemented exactly what I’d like to do. Snap works in the posts of the main blog but there are no previews for the links on the right side. I have no clue how that works but I am a beginner here so please excuse me.

fuck web 2.0

Januar 28, 2009

gibt es eigentlich noch gepflegte blogrolls?

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Januar 20, 2009

The name is German hacker slang for „program that manipulates the configuration“, consisting of the abbreviation con for configuration and a nominalized version of the verb ficken, a German obscenity.