Söhne von Vätern,
die die Mutter verlassen,
tun oft dasselbe.
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This entry was posted on September 16, 2022 at 23:23 and is filed under DEU, haiku, luv, mann, psych. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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September 18, 2022 um 12:12
Verlässt aber nicht jeder Vater irgendwann seine (eigene) Mutter?
September 18, 2022 um 13:42
Klar, aber das meinte ich nicht. Das war wohl missverständlich. Es geht um die Mutter des Sohnes, die der Vater verlässt. Also seine Frau bzw. Lebensgefährtin. Der Gedanke bzw. die Beobachtung war etwas schwierig in 17 Silben unterzubringen.
September 19, 2022 um 17:57
Wenn ich ehrlich sein soll, dann finde ich, dass man sich das aus dem Kontext herleiten kann, welche Mutter da verlassen wird. Eigentlich scheint. mir das ziemlich evident. Weil die andere Interpretation ja extrem wenig Sinn macht bzw. total banal wäre. Wie ja auch schon angemerkt von Dir (siezen in Blogs mag ich nicht so). In jedem Fall freue ich mich über jeden Kommentar.
September 20, 2022 um 06:50
Die Mehrdeutigkeit hat mich stoppen und kommentieren lassen. Und ist das nicht die eigentliche Superkraft des Lyrischen: Vielschichtigkeit, gerne auch einmal gegen Strich gelesen?
September 20, 2022 um 17:25
Ja, Eltern sind starke Rollenvorbilder, ich merke das auch immer wieder und immer mehr.