Knapp hundert Prozent
der aufgeschnappten Musik
lässt mich völlig kalt.
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This entry was posted on Februar 1, 2022 at 23:35 and is filed under DEU, haiku, musi, stats. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Februar 2, 2022 um 11:18
Meine Musik-Youtuber beschäftigen sich gerade mit diesem Artikel: https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2022/01/old-music-killing-new-music/621339/
Ich glaube, es hängt auch ein bisschen damit zusammen, dass das Streaming das Radio ersetzt hat. Dadurch gibt es keinen nennenswerten Musikjournalismus mehr. Ich schätzte, dass es sehr viel gute neue Musik gibt, aber ich werde davon nie erfahren.
Februar 2, 2022 um 21:06
Das ist sicher alles richtig. Mein Problem war aber gestern ein anderes. Ich wollte einfach mal wieder etwas Tolles mir Unbekanntes entdecken, ob alt oder neu war mir völlig egal. Ich habe also einen Großteil dieser Jahresbestenliste gehört https://www.manafonistas.de/2022/01/30/ein-rueckblick-auf-2021/ und war überrascht, dass mich kein einziges Album außer dem, das ich kannte (Myhre), sofort gepackt hat, das war alles uninteressantes Geplätscher. Habe es dann mit meinem Deezer-Flow probiert, wo ja neben meinen Lieblingen auch andere Stücke eingestreut sind, die waren aber alle totlangweilig. Evtl. habe ich auch nur einen schlechten Tag erwischt. Oder einfach zuviel erwartet, auch neue gute Musik kann man nicht erzwingen. Wenn man nichts erwartet, dann lässt man der Musik die Freiheit, einen zu überraschen. Früher war das bei mir oft in Plattenläden so. Da lief etwas, was ich nicht kannte, aber sofort mochte, ich fragte nach dem Interpreten und kaufte mir die LP. Beispiel Mary Margaret O’Hara 1988 im Saturn an der Theresienwiese in München. Miss America, eine Liebe auf den ersten Ton.