Dieses kurze Instrumental der nach dem heiligen Buch der Maya benannten Münchner Krautrockband eröffnet ihr fünftes Album Einsjäger und Siebenjäger. Florian Fricke, die treibende Kraft hinter Popol Vuh ist ja leider viel zu jung vor nicht so langer Zeit, ich sehe gerade es ist schon wieder neun Jahre her, gestorben. Er und seine Band haben viel mit Werner Herzog zusammengearbeitet und waren an einigen Soundtracks maßgeblich beteiligt. Dieses leicht orientalisch angehauchte Stück hat wie viele andere der Band einen spirituellen Touch, es klingt gleichzeitig sehr hell als wäre es von Licht durchflutet.
Hier noch ein Video von 1971, wo sie frei improvisieren, Fricke am Moog. Geile, wilde Zeiten…
(Die Liste aller seit dem 1. Februar ausgewählten 270 Stücke ist hier.)
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