Die Goldberg-Variationen in der berühmten 1955er Aufnahme von Glenn Gould gehen reflektiert und präzise los, das Tempo spart sich Gould für später auf. Ich weiß nicht mehr genau in welchem Jahr es war, vielleicht 1986, jedenfalls war ich auf Interrailtour in Griechenland, Italien und Portugal, wo ich gerade noch hingekommen bin in der begrenzten Zeit. Und ich habe in allen drei Ländern rein zufällig morgens zum Frühstück in den Hostels bzw. Privatquartieren die Gouldschen Goldberg-Variationen gehört. Sie waren der Soundtrack zu meiner ersten und letzten Interrailreise. Und mit dieser Aria geht der Trip los. Es gibt schlechtere.
(Die Liste aller seit dem 1. Februar ausgewählten 222 Stücke ist hier.)
Oktober 11, 2010 um 12:38
wenn ich glenn gould spielen höre, kommen jedesmal bilder in meinen kopf geflogen. da sitzt der mann auf seinem kleinen tiefen stühlchen, so nah an den tasten und jede einzelne note spiegelt sich in seinen gesichtsausdrücken wieder. „faszinierend“, um es in der zunge von commander spock zu sagen…..
Oktober 11, 2010 um 14:25
So schön, dass ich selbst mit der stetigen Assoziation eines mordenden Hannibal Lecter leben kann.
Siehe hier:
Oktober 11, 2010 um 14:26
Oh, sorry, ich wollte gar kein Video einbinden. Kannst du das wieder löschen…eh…editieren? My fault…
Oktober 11, 2010 um 14:37
also ich find das können wir lassen. hatte ich total vergessen, dass die dort auch gefeatured wurden.
Januar 6, 2011 um 22:15
[…] erste Goldberg-Variation, die einleitende Aria und die dreizehnte hatten wir schon in diesem Programm. Hier wird nach der eher getragenen, sehr […]