Get a message out to Mom and Dad,
„Everything is alright.“
Eines der bekanntesten Lieder der Feelies ist so kurz, dass es nur 43 Mitbewerbertracks auf meinem iPod gibt, von denen ihm keiner auch nur entfernt das Wasser reichen kann. Der flotte Song, der eigentlich fast ein Instrumental ist, gesungen wird außer dem Titel kaum etwas, ist von der ersten Platte Crazy Rhythms, die sich durch einen sehr klaren, luftigen, direkten Gitarrensound auszeichnete, der dadurch erreicht wurde, dass man die Gitarren direkt ans Mischpult angeschlossen hat ohne Verstärker oder Mikrofone zu benutzen. Sehr auffällig ist hier natürlich auch der dichte Rhythmusteppich aus diversen Schlaginstrumenten, der den Song unterfüttert und nach vorne treibt. Der Titel dieses Stücks gibt mir Rätsel auf. Da fällt mir die Tonleiter Do-Re-Mi-Fa-So-La-Si ein, da heißt es allerdings Fa-So-La, vielleicht haben die Feelies ja im Musikunterricht nicht richtig hingehört. An dem Bandnamen ist interessant, dass er wohl – wie auch der der Doors – auf Aldous Huxley zurückgeht. Ein Feelie war in Brave New World eine Fortentwicklung des Films, die außer Auge und Ohr auch den Tastsinn ansprach.
(Die Liste aller seit dem 1. Februar ausgewählten 211 Stücke ist hier.)
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