And so I drank one, it became four
And when I fell on the floor, I drank more
1987, das letzte Jahr der Smiths ist angebrochen und ihr Schwanengesang Strangeways, Here We Come ist das erste ihrer Alben, das ich von Anfang bis Ende höre. Strangeways heißt das Gefängnis in Manchester. Ganz am Anfang des Liedes baut sich für denjenigen, der es kennt, eine unglaublich starke Spannung auf, die dann durch Morrissey’s erste Liedzeile, den Liedtitel aufgehoben wird. Da bricht sich ein Jubel in seiner Stimme Bahn, da befreit sich jemand von seinen Fesseln als Leadsänger in einer Popband. Und dann diese träumerische Gitarre von Johnny Marr, die zweite Stimme der Gruppe. Auch heute noch stehe ich sprachlos vor dieser unwahrscheinlichen, vollkommenen Kollaboration zweier musikalischer Genies. Damit sind die Smiths übrigens in meinem kleinen Musikcountdown mit sechs Titeln aufgerückt zu New Order und Joni Mitchell. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie den Wettstreit am Ende gewinnen würden.
(Die Liste aller seit dem 1. Februar ausgewählten 123 Songs ist hier.)
Oktober 19, 2011 um 20:36
the smiths sind meine absolute big band der 80 er und sind es bis heute. nahezu jedes lied ist geil