4:03 The Smiths – There Is a Light That Never Goes Out (1986)

Take me out tonight
where there’s music and there’s people
who are young and alive

Eigentlich wollte ich ja Man Enough to Prey von Lloyd Cole’s exzellentem nach Raymond Carver benanntem Album Don’t Get Weird on Me, Babe auswählen. Vor allem auch wegen der Harmonika, die bei mir zum einen nostalgische Gefühle weckt und zum andern eine innere Ruhe und Wärme ausstrahlt, aber dann kamen mal wieder die Smiths dazwischen. Dieses ist einer ihrer klassischen Songs, der sich durch eine besondere Instrumentierung auszeichnet. Zum einen grummelt der Bass sehr stark im Vordergrund wie auf kaum einem anderen Smiths-Lied. Er wird schön kontrastiert von etwas, was sich anhört wie ein Streicherensemble, es ist allerdings nur ein elektronisches Artefakt; das Budget war zu klein. Selbiges gilt für die Flötenmelodie. Von Johnny Marr’s Gitarre hingegen ist hier kaum etwas zu hören. Das macht aber hier rein gar nichts. Das Stück ist so gut, dass dieser Mangel sehr gut zu verschmerzen ist. Alle Smiths-Verächter muss ich nun leider enttäuschen; das war bestimmt nicht das letzte Stück von den Smiths.

(Die Liste aller seit 1. Februar [5:34] ausgewählten 92 Songs ist hier.)

Eine Antwort to “4:03 The Smiths – There Is a Light That Never Goes Out (1986)”

  1. 3:39 The Smiths – This Night Has Opened My Eyes (1983 Peel session) « Ohrensause Says:

    […] Märker – gekauft. Eine Investition, die sich gelohnt hat. Das Besondere dieses Stücks ist wiederum der stark nach vorne gemixte Bass. Der rumpelt in einem Schneckentempo dahin, dass es eine Freude […]

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