4:20 Brian Eno – Dead Finks Don’t Talk (1973)

Oh cheeky cheeky
Oh naughty sneaky
You’re so perceptive
And I wonder how you knew.

Ganz schwierig hier ein Lieblingslied auszumachen, dieser Song von der ersten Enosoloplatte hatte zwei Atouts, zum einen den Anfang, der so unglaublich vielversprechend ist. Sodann die Variationsbreite, hier passiert so viel, hier wird so viel rumgemacht, dass Langeweile eigentlich nicht aufkommen kann. Eno war zu diesem Zeitpunkt – nach der Banderfahrung in Roxy Music – auf dem Höhepunkt seiner Kreativität. Lyrics haben bei ihm ja angeblich nichts zu bedeuten, es geht mehr um den Klang als um den Inhalt, das sagt er zumindest, aber ich glaub das nicht so ganz. Auf jeden Fall ein sehr cooler Titel, und dass Finken auf englisch genauso heißen, wusste ich bis gerade eben auch noch nicht.

Eine Antwort to “4:20 Brian Eno – Dead Finks Don’t Talk (1973)”

  1. someone Says:

    in der tat konnte ich seinerzeit im tonstudio von conny plank beobachten, wie eno texte schreibt: ein küchenmesser, ein wörterbuch und das zufallsprinzip. etliche messerstiche weiter standen auf einem zuvor leeren blatt papier wörter, die eno dann mit spielerischer leichtigkeit zu einem text formte…. klingt zwar komisch, war aber so.

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