barry white

in diesem plattenladen in new york, in greenwich village, ganz in der nähe von the strand, dem riesigen buchladen, wo sie mich wegen meines rucksackes, den ich nicht durchchecken lassen wollte, nicht reinlassen wollten, da lief eine schallplatte, die mich total umgehauen hat, sie war vom love unlimited orchestra, von barry white, dem alten schwerenöter aus den siebzigern, in denen ich aufwuchs, um genau zu sein aus dem jahr 1974, und das beste war, auf der platte sang keiner weder barry white mit seinem ultrabass noch die mädels vom orchestra, die platte war rein instrumental. und ich habe mich unsterblich verliebt in sie. barry white ohne die stimme, das hat was. ich hör die scheibe gerade auf meinem lausigen halbautomatischen plattenspieler von vor 20 jahren. hört sich scheiße an, so eindimensional blechern, ohne bässe, kann auch an den englischen boxen liegen, vielleicht hätt ich ja statt der platte die anlage in dem laden in new york kaufen sollen.

[muss gerade ganz fürchterlich über den namen lachen. white? schwärzer als barry white, geht das überhaupt?]

Eine Antwort to “barry white”

  1. 3:50 The League Unlimited Orchestra – Don’t You Want Me (1982) « Ohrensause Says:

    […] Name, den sich die Band für dieses Projekt zugelegt hat. Ich glaube, jetzt lege ich erstmal die Barry White-Instrumentalplatte auf, die ich vor einem Jahr in New York erstanden habe. Sorry für das abrupte Ende des Tracks, […]

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