3678

Unter der Nase

Über der Oberlippe

Spüre das Streichen

[Tim Parks – Die Kunst stillzusitzen]

9 Antworten to “3678”

  1. Avatar von zartgewebt zartgewebt Says:

    … klingt interessant, lesenswert

  2. Avatar von ohrenschmaus ohrenschmaus Says:

    Auf jeden Fall tausendmal besser und konkreter als das Yogabuch von dem selbstgefälligen und selbstmitleidigen Carrère. Auch wenn Parks anfangs ein Hypochonder zu sein scheint. Ich mag dieses britische Understatement und habe viel gelb markiert. Außerdem zieht Parks seine Retreats durch.

  3. Avatar von zartgewebt zartgewebt Says:

    Ehrlich gesagt, selbst praktiziere ich kein Yoga, habe auch noch nie ein Yogabuch gelesen, auch habe ich mich noch nie in einer Meditation versucht (wobei, Gehen/Wandern ist für mich wie Meditation oder auch Garteln u. v. m), bin aber offen für alles. Der Klappentext ist wahrlich sehr vielversprechend. 😉

  4. Avatar von ohrenschmaus ohrenschmaus Says:

    Auf Klappentexte sollte man normalerweise nichts geben, aber in diesem Fall schon. Das ist ein ehrliches Buch, das auch sehr kritisch gegenüber dem „fetten“ Guru ist und trotzdem sehr gut schildert, was bei so einem Retreat vorgeht bzw. was es mit dem eigenen Körper und Geist macht. Es ist auf jeden Fall kein Zuckerschlecken.

  5. Avatar von ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 Says:

    Wahrlich *freu* Schmerzen lassen sich ausatmen; manche restlos und andere, je nach Atmung und mehr als nur technisch, mehr oder weniger

  6. Avatar von ohrenschmaus ohrenschmaus Says:

    Auch das mag sein. Kennst Du ein Buch mit praktischen Atemübungen, dass Du empfehlen kannst? Das Motto des Gurus im zweiten Retreat (Vipassana) ist allerdings sich Folgendes zu sagen: „Schmerzen, nicht meine Schmerzen.“. Sie also loszulassen. Irgendwann verschwinden sie dann. Angeblich, obwohl ich da etwas skeptisch bin. Es geht hier vor allem um die Schmerzen des Sitzens, das Brennen in den Gliedern etc. Es wird sich einzeln auf die verschiedenen Körperteile mental fokussiert bis man sich am Ende der allumfassenden Liebe hingibt.

  7. Avatar von ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 Says:

    Hab dbzgl. keine Empfehlung, durchaus anno tuk dbzgl. Erhellendes gelesen so doch schlicht und einfach in meinen Leib gehorcht, mag sagen vielmehr für mich selbst erkundet wie sich das in mir anfühlt. Bin dbzgl. und auch was darüber hinausreichendes Lernen in anderen Gefilden vorrangig Autodidakt und behaupte mal stante pede dass Atmung das sehr individuell, das A und O*lächle* oder O und A bei jeglich Meditation/Innehalten/ verinnerlichtem HierJetztLebensgefühl gleich welcher Art ist, ……..einerlei ob schweigend oder auch beim Wandern in der Natur oder in welcher Situation auch immer
    Vipassana in Berlin? bin vor ca. 14 Jahren mal bei denen in Maastricht gewesen und mag deren profunde Herangehensweise. Sgnt. „Guru“s vermögen den Einstieg mehr oder weniger erleichtern doch der wahre ureigenste Guru bist Du dir selbst 😉 sag ich mal einfach so denn kann da ja nur von mir sprechen. So der menschliche Leib und sein Geist via heilend Atmung energiegeladen ist, ist’s mehr als nur Suggestion die unsere Selbstheilungskräfte aktiviert. Gesunde schlichte Selbstliebe und Akzeptanz ist aller Anfang auf dem Weg zur allumfassend bedingungslosen Liebe
    lieben Gruß Dir Alex nach Berlin

  8. Avatar von ohrenschmaus ohrenschmaus Says:

    Danke, das Lustige ist, dass ich zwei Bücher habe, in die ich aber noch nie richtig reingeguckt habe. Zum einen Pranayama von Iyengar, einem indischen Guru. Das habe ich vor ca. 35 Jahren während des Studiums gekauft. Es sind viele Bilder im Buch mit Übungen, ich war aber bisher zu faul auch nur eine Übung zu machen. Dann „Gesund durch Atmen“ von Ulrich Ott, das ich vor kurzem gekauft habe. Da sind auch Übungen drin, aber ich bin noch nicht dazu gekommen sie mir anzusehen, geschweige denn sie zu machen. Es wäre so langsam mal an der Zeit, irgendwann spätestens nach dem letzten Atemzug ist es zu spät. 😉

  9. Avatar von ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 Says:

    Hallo Alex
    Wie schon gesagt 😉 es gibt gewiß gute Anleitungen doch letztendlich braucht m. E. & m. Ansicht niemand ZENmäßig oder sonst wie vor einer weißen Wand sitzen. Atemübung ist ureigenstes sich selbst wahrnehmen. Das erste was wir Menschen bei unserer Geburt tun ist Luft holen um sie dann auszuatmen. Schweigen und auch den inneren Dialog mehr und mehr zu verlangsamen ist bester Wegbereiter um zu entdecken welche Art von natürlicher Atmung die wirklich eigene ist. Ich denk mir was so Gurus angeht immer 😉 niemand außer ich selbst kann fühlen welche Atmung mich vitalisierend derart mit Energie erfüllt dass ich mich wie neugeboren empfinde.
    Möge dies ‚irgendwann‘ dich so spät wie nur möglich

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