Perlenkette, echt
Stakkato, das schwindlig macht
Klavierkaskade
[George Winston – Carol of the Bells]
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This entry was posted on Januar 22, 2023 at 20:50 and is filed under DEU, haiku, musi. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Januar 23, 2023 um 19:48
Es klingt nach dem Tanz der Schneeflocken; es schmeckt klar und rein, erfrischt mein Gemüt
Januar 23, 2023 um 22:23
Ein wunderschönes Winteralbum. Habe ich vor über 40 Jahren das erste Mal gehört. Manche Stücke sind etwas cheesy. Bach und Pachelbel sind auch dabei.
Januar 24, 2023 um 20:14
Vor 40 Jahren, wow, ja, ich sehe gerade, released 1982!
Habe ein wenig reingehört jetzt in das Album. „Peace“ spricht mich da im Moment besonders an ~
Januar 24, 2023 um 22:46
„Peace“ zeichnet sich durch lange Pausen aus und hat keine eingängige Melodie. Es hebt sich auf jeden Fall ab von den anderen Stücken, nicht nur weil es am Ende steht. Durch die fehlende Melodie nutzt es sich auch nicht so schnell ab. Eine interessante Wahl! „Winter“ war übrigens das letzte der drei bekannten Soloalben von George Winston, so richtig eingeschlagen ist er bei mir mit dem Ersten, „Autumn“. Das ist auch das einzige Album das ich mir auf Schallplatte von ihm gekauft habe.
Januar 25, 2023 um 13:42
Na ja, Ohrenschmaus, bei dem Musikstück „Peace“ passiert augenblicklich etwas Wundersames mit mir. Es ist da ein spürbares Innehalten, das Außen nicht mehr wahrnehmbar, bloß eine friedvolle Stille in mir fühlbar. Auch ist da ein sanftes Fallen in mich, bin ganz bei mir und doch spüre ich mich nicht mehr … meine Wahrnehmung ist die einer immensen Ausdehnung; leicht, licht, hell.
Januar 25, 2023 um 22:19
Danke. Das ist das Unglaubliche an Musik, dass sie solche Empfindungen in uns auslösen kann. Was Du da schreibst mit dem Innehalten ist genau das, was mir bei Musik passiert, die mich berührt. Der Rest der Welt, die Geräusche treten in den Hintergrund, ich konzentriere mich 100% auf die Musik. Und ich verstehe dann auch die anderen nicht, die evtl. da sind, weiterreden und nicht merken, was da gerade in der Musik passiert und was die Musik mit mir macht. Bei dem Stück „Peace“ gibt es viele Freiheitsgrade, das mag ich. Es ist nicht sofort durchschaubar, es birgt ein Geheimnis in sich. Wie ein Wein, der noch nicht den Höhepunkt erreicht hat. Wenn Musik solche Gefühle auslösen kann, wie Du beschrieben hast, dann hat sie eine unheimliche Kraft. Das ist die Art von Musik, nach der ich auf der Suche bin.
März 18, 2023 um 00:26
Ich bin da ganz bei dir 😉