This entry was posted on Januar 2, 2025 at 21:49 and is filed under DEU, haiku, musi. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Ja, da sagst du was, Musik vermag unheimlich viel.
Die Melancholie in der Musik entdeckte ich zum ersten Mal, boah, ich war noch sehr jung und hörte anno dazumal immer die Langspielplatten von meinem großen Bruder, na ja, und da war untere vielen anderen auch eine von den Beatles dabei. Ich erinnere mich an einen Song ganz speziell, nämlich „The Long And Winding Road“, da spürte ich sie, die Melancholie, und wusste gar nicht, was da in mir passiert beim Hören … so gefühlt Neues.
The Long and Winding Road? Stimmt, das ist eine melancholische Melodie. Das Lied klingt in meinen Ohren allerdings extrem abgenudelt, könnte ich nicht mehr hören heute. Ich trau mich kaum, das Wort aufzuschreiben, bitte nimm es nicht persönlich, das scheint mir so ziemlich der schmalzigste Song, den die Beatles überhaupt geschrieben haben. Das ist nur meine Meinung, in Wirklichkeit liegt die Schönheit natürlich immer im Ohr des Zuhörers.
Ha ha, das nehme ich doch nicht persönlich, der Song löst auch bei mir heute nichts mehr aus. 😉 Übrigens, war und bin ich auch nie gewesen, ein Beatles-Fan, es gibt da nur paar wenige Lieder die mir zusagen, die kann ich aber an einer Hand abzählen. Es war nur so, als ich damals (da war ich so 13 Jahre alt oder so, keine Ahnung) dieses Lied hörte (kannte ja nur das Gedudle vom Radio, bis da plötzlich mein Bruder mit einem Plattenspieler auftrickste), da eröffnete sich mir eine ganz „neue“ Musikwelt, wie von Santana, Pink Floyd, Deep Purple und viele, viele andere mehr. Boah, ich war hin und weg, die flashten mich ungemein, Melancholisches hingegen, nahm ich dabei aber nur bei den Beatles wahr … 😉
Das verstehe ich voll, wenn sich eine neue Welt eröffnet, ein ganz tolles Gefühl. Bei mir war die erste Band, die voll eingeschlagen hat, Genesis. A Trick of the Tail, die ich mir so 1976 mit 13 wünschte und geschenkt bekam, ein zwei Jahre älterer Schulfreund hat mich in diese Art Musik, die nicht im Radio lief, eingeführt. Insbes. die älteren Alben mir Peter Gabriel haben mich dann geflasht. Es kamen dann noch Manfred Mann, Supertramp, Pink Floyd, Santana, Eloy etc. hinzu. Die Beatles fand ich anfangs ganz ok, habe dann aber lange später insbes. das Weiße Album – für die Bandbreite und insbes. für Julia, das schönste und zärtlichste Liebeslied ever – geliebt.
Ja, so fand wohl jeder seinen individuellen Zugang zur Musik, oft aber auch abhängig vom Freundeskreis, vom Umgang, den man pflegte. Ich entwickelte so ca. zwei Jahre später eine regelrechte Obsession für David Bowie. Bowie war für mich wie von einem anderen Stern (Ziggy Stardust-Zeit), sehr stimmgewaltig und für mich androgyn erscheinend. Seine Anziehungskraft auf mich ist auch heute noch gegeben. 😉
Januar 3, 2025 um 17:53
uUu~uuu … mehr bedarf es manchmal nicht; irgendwie versinke ich hier bei dir in leiser Melancholie ~
Januar 3, 2025 um 20:37
Melancholische Musik ist meistens viel interessanter als fröhliche Musik. Außerdem könnte ich mich baden in ihr. Sie hat so etwas Tröstendes.
Januar 3, 2025 um 21:49
Ja, da sagst du was, Musik vermag unheimlich viel.
Die Melancholie in der Musik entdeckte ich zum ersten Mal, boah, ich war noch sehr jung und hörte anno dazumal immer die Langspielplatten von meinem großen Bruder, na ja, und da war untere vielen anderen auch eine von den Beatles dabei. Ich erinnere mich an einen Song ganz speziell, nämlich „The Long And Winding Road“, da spürte ich sie, die Melancholie, und wusste gar nicht, was da in mir passiert beim Hören … so gefühlt Neues.
Januar 5, 2025 um 17:02
The Long and Winding Road? Stimmt, das ist eine melancholische Melodie. Das Lied klingt in meinen Ohren allerdings extrem abgenudelt, könnte ich nicht mehr hören heute. Ich trau mich kaum, das Wort aufzuschreiben, bitte nimm es nicht persönlich, das scheint mir so ziemlich der schmalzigste Song, den die Beatles überhaupt geschrieben haben. Das ist nur meine Meinung, in Wirklichkeit liegt die Schönheit natürlich immer im Ohr des Zuhörers.
Januar 5, 2025 um 18:01
Ha ha, das nehme ich doch nicht persönlich, der Song löst auch bei mir heute nichts mehr aus. 😉 Übrigens, war und bin ich auch nie gewesen, ein Beatles-Fan, es gibt da nur paar wenige Lieder die mir zusagen, die kann ich aber an einer Hand abzählen. Es war nur so, als ich damals (da war ich so 13 Jahre alt oder so, keine Ahnung) dieses Lied hörte (kannte ja nur das Gedudle vom Radio, bis da plötzlich mein Bruder mit einem Plattenspieler auftrickste), da eröffnete sich mir eine ganz „neue“ Musikwelt, wie von Santana, Pink Floyd, Deep Purple und viele, viele andere mehr. Boah, ich war hin und weg, die flashten mich ungemein, Melancholisches hingegen, nahm ich dabei aber nur bei den Beatles wahr … 😉
Januar 5, 2025 um 19:49
Das verstehe ich voll, wenn sich eine neue Welt eröffnet, ein ganz tolles Gefühl. Bei mir war die erste Band, die voll eingeschlagen hat, Genesis. A Trick of the Tail, die ich mir so 1976 mit 13 wünschte und geschenkt bekam, ein zwei Jahre älterer Schulfreund hat mich in diese Art Musik, die nicht im Radio lief, eingeführt. Insbes. die älteren Alben mir Peter Gabriel haben mich dann geflasht. Es kamen dann noch Manfred Mann, Supertramp, Pink Floyd, Santana, Eloy etc. hinzu. Die Beatles fand ich anfangs ganz ok, habe dann aber lange später insbes. das Weiße Album – für die Bandbreite und insbes. für Julia, das schönste und zärtlichste Liebeslied ever – geliebt.
Januar 6, 2025 um 20:01
Ja, so fand wohl jeder seinen individuellen Zugang zur Musik, oft aber auch abhängig vom Freundeskreis, vom Umgang, den man pflegte. Ich entwickelte so ca. zwei Jahre später eine regelrechte Obsession für David Bowie. Bowie war für mich wie von einem anderen Stern (Ziggy Stardust-Zeit), sehr stimmgewaltig und für mich androgyn erscheinend. Seine Anziehungskraft auf mich ist auch heute noch gegeben. 😉