4159 Hase und Igel

Früher rannte ich

die Felder rauf und runter

Nun sitz ich am Ziel

7 Antworten to “4159 Hase und Igel”

  1. Avatar von zartgewebt zartgewebt Says:

    Hmmm … auch wenn ich mich oft „angekommen“ fühle, bin ich nie wirklich am Ziel.

  2. Avatar von ohrenschmaus ohrenschmaus Says:

    Ich weiß, was Du meinst, aber hier geht es gerade nicht ums Ankommen. Der Igel im Märchen ist schon am Ziel, der braucht gar nicht anzukommen, der ist schon lange da. So wie der Stein, der in sich ruht. Wenn ihn nicht gerade ein Mensch den Berg hochrollt…

  3. Avatar von ohrenschmaus ohrenschmaus Says:

    Vielleicht schreibe ich hier aber auch nur meine parallel zum zunehmenden Alter schwindenden Kräfte bzw. angeschlagenen Gelenke schön. Mit dem Laufen ist es wohl so ziemlich vorbei. Das Knie regeneriert sich davon nur noch extrem langsam.

  4. Avatar von ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 Says:

    Moin Alex
    Was Du zum Stein schreibst gefällt mir sehr denn so ein Stein ruht wahrlich in sich selbst und ist schon sehr viel länger auf unserer wunderschönen Erde als ich 😉 So ich einen Stein in Wirklichkeit tief schaue, in und mit meinen Händen fühle, gibt’s mir allzeit innere Ruhe und ein sehr wohliges Gefühl von auf Mutter Erde gut aufgehoben zu sein
    Danke dir für so manch feinen Sound und auch für deine ART Haikus zu kreieren
    liebe Grüße

  5. Avatar von zartgewebt zartgewebt Says:

    Ja, wir sind immer schon DA, können aus ALLEM schöpfen, was uns DA zuteil wird, nur … in uns ist da so ein Motor, der Motor Sehnsucht, der uns antreibt …
    https://www.herder.de/el/hefte/archiv/2016/12-2016/sehnsucht-weitet-das-herz/

  6. Avatar von ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 ꜼƢAMAɠYÑIC🌐 Says:

    Guten Tag Alex
    Dieser Link von zartgewebt bzgl. deines Haikus und Kommentars ist meines ihn mehr als lesend doch sehr passend 😉 wie und was gedenkst Du diesbezüglich? Das allgemein dogmatisch patriarchalische gebrauchte Wort Gott mag ich wörtlich mit DAS GÖTTLICHE ersetzen

  7. Avatar von ohrenschmaus ohrenschmaus Says:

    Zu Gott oder dem Göttlichen habe ich nichts zu sagen, mit diesen Begriffen kann ich nichts anfangen. Sehnsucht ist allerdings ein Gefühl, das ich sehr gut kenne, eine Art von Transzendenz, ohne die ich nicht leben möchte.

Hinterlasse einen Kommentar