Abenteuerlich
Für vierundzwanzig Stunden
die Augen schließen
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This entry was posted on März 23, 2023 at 22:04 and is filed under DEU, haiku. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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März 27, 2023 um 14:04
Ja, finde ich auch, wie sollte denn das auch funktionieren, außer du bist betäubt.
März 27, 2023 um 19:15
Das war ein Gedankenexperiment, das ich noch nicht real ausprobiert habe. Aber ich war mal ungefähr eine Stunde „blind“ im dunklen Dialogmuseum in Frankfurt, wo einen wirkliche Blinde herumführen und sozusagen die „Sehenden“ sind. In der völligen Nacht eine Straße überqueren, sich auf einen Hocker zu setzen ohne hinzufallen, mit Geld aus dem Portemonnaie für ein Getränk bezahlen, das Getränk trinken. Alles unglaublich aufregend.
März 28, 2023 um 13:05
Ja, das glaube ich dir gerne, würde mich auch sehr interessieren. das. Wobei … in einem Museum, fühlt es sich, so denke ich, noch relativ „sicher“ an, wenn du dort von Blinden selber nichts sehend herumgeführt wirst. Ist ja in den eigenen vier Wänden nicht mal so ohne in der völligen Dunkelheit herumzutappen. Wenn ich Nachts aufstehe (selten das, nur wenn ich auf die Toilette muss), dann drehe ich nirgendwo das Licht auf. Bei mir im Haus ist es da wirklich zappenduster. Habe da auch nirgendwo nachts ein Gerät auf standby Modus laufen und das Schlafzimmer ist sowieso ganz ohne elektrischen sowie auch ohne Funk- Geräte ausgestattet; da liegt auch nirgendwo ein Handy griffbereit.
Nur der Mond lugt ab und an mal durch die Lamellen der Holzfensterläden. 😉