Château Grivière 2006. Bordeaux.

Château Grivière

  • Alkoholgehalt: 12,5%
  • Klassifikation: Cru Bourgeois
  • Region: Médoc
  • Reben: 58% Merlot, 33% Cabernet Sauvignon, 9% Cabernet Franc
  • Preis: 4,6 Euro
  • Laden: Aldi
  • Entkorken mit minimalem Zischen
  • Korklänge: 45 mm
  • Depot: ein Schwebeteilchen
  • Farbe: helles bordeauxrot
  • Bukett: wenig ausgeprägt, mit viel Wohlwollen irgendwas Beeriges
  • Konsistenz: dünnflüssig, wässrig
  • Geschmack: zuerst bitter, dann sauer, als Finish ein leichter Korkgeschmack
  • Abgang: inexistent
  • Reife: noch völlig geschlossener Wein; ich zweifle daran, dass er sich je öffnen wird.
  • Zusammenfassung: Schlechtester als Cru Bourgeois klassifizierter Bordeaux, den ich je getrunken habe, soweit ich mich erinnere. Der Wein ist nicht mal den halben Preis wert. Falls es nur die eine Flasche gewesen sein sollte, Pech gehabt, eine Zweite probier ich jetzt nicht mehr. Unter den Namen haben sie dann auch noch Cuvée Le Vivier gesetzt. Eine Nummer kleiner hätte sich bei dem miesen Tropfen wahrscheinlich gar nicht mehr verkauft.

    5 Antworten to “Château Grivière 2006. Bordeaux.”

    1. Avatar von fritz fritz Says:

      oh je. ich bin auch reingefallen. habe gerade eine flasche (meine 3.: erste, einzige und letzte) aufgemacht. grausliges zeugs…

    2. Avatar von ohrenschmaus ohrensause Says:

      ein problem ist wahrscheinlich der jahrgang 2006. ein ganz schlechtes jahr für bordeaux. 2007 ist schon wieder viel besser. s. z.b. das update hier.

    3. Avatar von Testa Testa Says:

      Hätte ich das hier nur früher gelesen! Bähhhh

    4. Avatar von Hirschtalg Hirschtalg Says:

      So ein Pech…
      Wahrlich sehr wässrig.
      Das einzig Lobenswerte ist die Farbe.
      Ok und das Etikett.

    5. Avatar von rr rr Says:

      Auch ich hab ihn probiert (geschenkt bekommen). Flasche aufgezogen und gut eine Stunde stehen lassen. Dann voller Erwartung der erste Schluck; nix tolles. Der zweite Schluck: eher schlechter als besser. Den dritten Schluck: verkniffen. Dann
      den Rest des Glases und der Flasche entleert; im Ausguß!
      Da gehört das Gesöff auch hin.

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